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So., 17.09.2023, 6. Spieltag: | SV Schmallenberg-Fredeburg - RWE 0:0 | | Aufstellung: Krefeld, Meyer, Kriesche, Mantasl, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra, Hachmann, Ademaj (74. Klaus), Raulf, Nartikoev „Ein Punkt ist zu wenig“, sagte Mantasl anschließend und ergänzte: „Mit der Anzahl an Torchancen hätten wir das Spiel gewinnen müssen.“ Besonders in der letzten Viertelstunde der Partie tauchte RW Erlinghausen immer wieder gefährlich vor dem von Darian Lobe gehüteten Schmallenberger Tor auf. Allerdings scheiterte erst Philipp Karl Hachmann am mit dem Fuß blitzschnell reagierenden Lobe (75.), dann fand Anil Ekincis Schuss nicht den Weg ins Tor (76.), und Valdrin Kodra konnte einen Patzer des aus seinem Strafraums herausstürmenden Lobe ebenfalls nicht zum Tor des Tages nutzen (80.). Einen direkt geschossenen Freistoß von Sven Nartikoev klärte der Schmallenberger Torwart noch, bei einem Schuss von Philipp Klaus stand ihm das Glück zur Seite. „Wir haben am Donnerstag eine sehr große Videoanalyse gemacht und gesehen, dass wir auch in der ersten Halbzeit gegen Olpe richtig stark gespielt haben“, sagte Mantasl. Entsprechend selbstbewusst trat seine Elf auf – einzig das Tor fehlte. „Wir müssen es momentan erzwingen“, ergänzte der Spielertrainer, der dieses Mal wieder selbst auf dem Platz stand. Sein Gegenüber Merso Mersovski war ebenso unzufrieden. Jedoch übte der Coach auch Kritik am Auftritt seiner Mannschaft. „Das war wieder typisch für uns“, sagte Mersovski: „Vier Wochen spielen wir top, und dann kommt wieder ein Flop dazwischen“, ergänzte er. Gegen ein verunsichertes Team wie Erlinghausen hätte es mehr Laufbereitschaft gebraucht, haderte Mersovski. „Das war ein Kopfproblem. Wir haben wohl gedacht, dass die ja schon 21 Gegentore haben und gegen uns dann die nächsten fünf bekommen“, meckerte er. Gleichwohl kam auch seine Mannschaft zu Torchancen, die sie aber ebenso nicht nutzte. Carlos Schöllmann zirkelte den Ball einmal knapp neben den Winkel, einen Kopfball von Niklas Henneke lenkte RWE-Torwart Kevin Krefeld noch an die Latte. „Alles in allem haben wir zwei Punkte liegen gelassen“, sagte Mersovski – und ärgerte sich wie Mantasl über das Ergebnis. (Westfalenpost, 18.09.2023) | | So., 10.09.2023, 5. Spieltag: | RWE - SpVg. Olpe 2:4 (0:0) | | Aufstellung: Krefeld, Meyer, Kriesche, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra, Hachmann, Ademaj (82. Bingöl), Raulf, Klaus, Nartikoev Tore: 1:1 (52.) Hachmann, 2:3 (70./FE) Nartikoev
Die Spielvereinigung Olpe entwickelt sich zu einem unbequemen Gegner für RW Erlinghausen. Nach der 2:5-Niederlage in der vergangenen Saison unterlagen die Rot-Weißen jetzt am fünften Spieltag der Fußball-Landesliga 2 vor nur 50 Besuchern im Hans-Watzke-Stadion wieder mit 2:4 (0:0) gegen die Gäste. Damit hat RWE einen Fehlstart hingelegt – die vergangenen vier Spiele gingen verloren. In den drei Heimpartien wurde nicht ein Zähler geholt, dabei kassierte man zwölf Gegentore. Somit findet sich der zuvor Tabellendritte auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Aufgrund der Anzahl von 17 Gegentoren wurden einige Änderungen in der Mannschaft vorgenommen. Michael Mantasl coachte das Team erstmals von draußen. Den Platz für den Spielertrainer nahm in der Innenverteidigung Malte Kriesche ein. Auf den beiden Außenpositionen wurden Anil Ekinci und Valton Kodra aufgeboten. Diese Umstellung ging besonders in der ersten Halbzeit auf. Hier musste Anil Ekinci schon nach wenigen Minuten das Führungstor erzielen: Nach einem schönen Pass von Kriesche schoss der aufgerückte Verteidiger indes freistehend am Tor vorbei. Aber auch die Gäste hatten nur kurze Zeit später die Möglichkeit zur Führung, diese wurde aber von Kevin Krefeld verhindert. „Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt. Da haben wir viel Ballbesitz gehabt und uns gute Chancen herausgespielt. Nach der Pause haben wir aber nach dem 1:2 wieder den Faden verloren und dem Gegner zu viele Räume geboten. Wir haben jedoch nicht aufgesteckt und das Spiel bis zum Ende spannend gehalten“, bilanzierte Michael Mantasl. Die Tore bei den Gastgebern erzielten Philipp Hachmann, der nach einer Ecke per Kopf den 1:1-Ausgleich markierte, und Sven Nartikoev, der einen an Philipp Klaus verursachten Elfmeter verwandelte. (Westfalenpost, 11.09.2023) | | So., 03.09.2023, 4. Spieltag: | BSV Menden - RWE 8:3 (4:2) | | Aufstellung: Krefeld, Mantasl, Meyer, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra, Hachmann, Ademaj, Raulf (81. Bingöl), Klaus, Nartikoev Tore: 0:1 (5.) Valdrin Kodra, 1:2/7:3 (12./71.) Klaus
Beim BSV Menden ging RW Erlinghausen am vierten Spieltag der Fußball-Landesliga 2 so richtig unter. Die Rot-Weißen erhielten vor etwa 150 Besuchern im Huckenohl-Stadion eine Fußball-Lehrstunde und verloren trotz zweimaliger Führung am Ende mit 3:8 (2:4). Für RWE war dies eine sehr bittere Niederlage – und die höchste Pleite in den vergangenen fünf Jahren in der dritthöchsten Amateurklasse. Die dritte Niederlage in Folge mit 16 Gegentoren zeigt aber auch deutlich, dass die Mannschaft aktuell in der oberen Tabellenhälfte nichts zu suchen hat. Auch in Menden war deutlich sichtbar, dass der Kader offenbar zu klein ist – aktuell. Mit Suat Bingöl saß nur ein Auswechselspieler auf der Bank. Der Tabellenvierte BSV Menden hatte nach anfänglichen Problemen in der Folgezeit ein wahres Feuerwerk abgebrannt: Innerhalb von 13 Minuten drehten Kiessler, Rudi und Kulczycki den 1:2-Rückstand in eine 4:2-Führung. Gleiches ereignete sich nach dem Wechsel, als Kickermann, Hauser und erneut Kulczycki innerhalb von sechs Minuten drei weitere Tore nachlegten. Zuvor hatte Schmöle das 1:1 und Findi das 8:3 erzielt. Für die Rot-Weißen waren zwei Mal Philipp Klaus und Valdrin Kodra erfolgreich. Gute Laune hatte BSV-Coach Kevin Hines nach dem klaren Sieg. „Wir haben uns durch den zweimaligen Rückstand nicht beirren lassen und waren danach super im Spiel. Das war fußballerisch ein top Auftritt“, sagte der Mendener Trainer. Enttäuscht war dagegen RWE-Spielertrainer Michael Mantasl: „Das Ergebnis spricht für sich. Es ist nur schwer zu erklären, warum wir so untergegangen sind. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Wir hatten zu viele Totalausfälle in der Mannschaft.“ (Westfalenpost, 04.09.2023) | | So., 27.08.2023, 3. Spieltag: | RWE - FC Borussia Dröschede 1:3 (0:2) | | Aufstellung: Krefeld, Kriesche, Mantasl, Meyer, Valton Kodra (90. Aßhauer), Ekinci, Valdrin Kodra, Ademaj (58. Salokat), Raulf (66. Bingöl), Klaus, Nartikoev Tor: 1:3 (91.) Bingöl
RW Erlinghausen steht nach der zweiten Heimniederlage – 1:3 (0:2) gegen Borussia Dröschede – offenbar vor einer schweren Saison in der Fußball-Landesliga Staffel 2. Vor allem die Offensive, die in den vergangenen Jahren ein Garant für Tore war, lahmt gewaltig. So erspielten sich die Rot-Weißen während der 92 Minuten gegen den Tabellenvierten nur ganz wenige Chancen. Besser machte es die Borussia, die vor der Pause innerhalb von zehn Minuten zwei Tore vorlegte. Nach dem dritten Gegentor war die Partie vorentschieden. Das Ehrentor fiel in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Suat Bingöl. „Das war eine verdiente Niederlage. Wir machen es dem Gegner beim Toreschießen wieder viel zu leicht“, sagte RWE-Spielertrainer Michael Mantasl nach der Partie enttäuscht. (Westfalenpost, 28.08.2023) | | So., 20.08.2023, 2. Spieltag: | RWE - SF Ostinghausen 2:5 (0:3) | | Aufstellung: Krefeld, Kriesche, Mantasl, Salokat, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra (57. Bingöl), Hachmann, Ademaj (46. Raulf), Klaus, Nartikoev Tore: 1:4 (70., HE) Salokat, 2:4 (75.) Ekinci
Dass die SF Ostinghausen in der Fußball-Landesliga 2 keinen „normalen“ Aufsteiger, der gegen den Abstieg spielen wird, stellen, ist bekannt. Nun aber zeigten Akteure wie Kai-Bastian Evers (66 Einsätze in der 3. Liga) oder Lars Schröder (113 Oberliga-Spiele) im Auswärtsspiel bei RW Erlinghausen beim 5:2 (3:0) eindrucksvoll, warum der Neuling gar für einen vorderen Platz im Gesamtklassement in Frage kommen kann. Die Vorhaben seines Teams, die Erlinghausens Spielertrainer Michael Mantasl vor dieser Partie beschrieben hatte, klangen sinnig. „Wir wollen vor eigenem Publikum unser Spiel durchziehen, mit viel Ballbesitz und mutigem Spiel nach vorne“, hatte Mantasl betont. Jedoch kam RW Erlinghausen im ersten Heimspiel in dieser Saison kaum dazu, sein eigenes Spiel zu initiieren. Zu stark war der Aufsteiger, der insbesondere einen ganz feinen ersten Abschnitt hinlegte. Nach zwei Treffern von Lars Schröder (18., 42.) und einem Tor Tom Frankes (31.) führten die Gäste aus dem Ortsteil Bad Sassendorfs bereits zur Pause deutlich mit 3:0. Allerdings hatte sich der Spielverlauf für RWE als äußerst unglücklich dargestellt. Vor dem 0:1 forderten Mantasl und Co. nach einem vermeintlichen Foulspiel an Philipp Klaus einen Foulelfmeter, direkt nach der Trinkpause fiel das 0:1, ehe im Anschluss nach einem Standard das 0:2 folgte. Nach dem dritten Gegentreffer waren die Spieler der Hausherren mit einer großen Hypothek in die zweite Hälfte gegangen, in der RWE jedoch zulegte. Zwar erzielte Lars Schröder mit seinem dritten Treffer die endgültige Entscheidung (0:4, 49.), doch Marcel Salokat per verwandeltem Handelfmeter (70.) und Anil Ekinci, der eine Vorlage Sven Nartikoevs verwertete (75.), brachten RWE zurück in die Partie. „Wir haben es in der zweiten Halbzeit besser gemacht und nach dem 2:4 noch mal dran geschnuppert“, befand Michael Mantasl. Erneut war es jedoch Schröder, diesmal mit seinem vierten Tor des Tages, der in der 90. Minute einen Treffer und diesmal den Endstand zu Gunsten der Sportfreunde erzielte. Den Rückschlag stufte Mantasl als nicht allzu gravierend ein. „Ich sehe uns trotzdem als konkurrenzfähig an – unser Auftaktprogramm mit den Spielen in Drolshagen, gegen die SF Ostinghausen, gegen Borussia Dröschede und beim BSV Menden ist aber eben auch knackig“, so der Spielertrainer. (Westfalenpost, 21.08.2023) | | So., 13.08.2023, 1. Spieltag: | SC Drolshagen - RWE 1:2 (0:0) | | Aufstellung: Krefeld, Kriesche, Mantasl, Meyer, Valton Kodra, Ekinci, Valdrin Kodra (90. Aßhauer), Hachmann, Ademaj, Klaus, Nartikoev Tore: 0:1 (47.) Hachmann, 0:2 (69.) Nartikoev Gelb-Rot: Meyer (85.)
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