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17.11.2022Karl-Heinz Ehlert wird heute 100
Mit Karl-Heinz Ehlert feiert heute eine Fußballgröße im Altkreis Brilon seinen 100. Geburtstag. Nach seiner aktiven Zeit als Fußballer und Schiedsrichter (er pfiff bis in die Oberliga, der damals höchsten deutschen Spielklasse) war er Kreisjugendübungsleiter, Kreisschiedsrichterobmann und von 1975 bis 1992 Kreisvorsitzender des ehemlaigen Fußballkreises Brilon. Ab 1986 war er jeweils Mitglied im Vorstand des FLVW und Beirat des Westdeutschen Fußballverbandes. Daneben trainierte er 15 Jahre lang den TSV Bigge-Olsberg, außerdem noch Brilon, Meschede und last but not least von 1981 bis 1983 auch Rot-Weiß Erlinghausen. Mit RWE feierte Karl-Heinz 1982 den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Damit hat eine bis heute andauerende Epoche eingeleitet, denn seitdem spielt RWE überkreislich! Bis vor einigen Jahren verfolgte Karl-Heinz auch noch die Heimspiele von RWE live im Hans-Watzke-Stadion, so durfte und konnte er vor 6 Jahren noch im RWE-Clubhaus die Auslosung für das Viertelfinale im Kreispokal vornehmen (siehe Foto).
Wir gratulieren im Namen den gesamten Vereins auch von dieser Stelle ganz herzlich zu diesem besonderen Geburtstag. Die persönlichen Glückwünsche überbrachten heute Vertreter des Ältestenrates und Ehrenvorsitzender Hermann Marzodko.
16.11.2022Westfalenpokal: Beschwerde gegen Geisterspiel zurückgewiesen
Nach derzeitigem Stand bleibt es dabei, dass das Viertelfinale im Westfalenpokal zwischen RWE und der Spvgg. Erkenschwick als "Geisterspiel" am Samstag (14.30 Uhr) über die Bühne geht. Die Beschwerde der Spvgg. gegen die Entscheidung des Pokalspielleiters vom 07.11.2022 wurde heute durch das Sportgericht des FLVW zurückgewiesen. Nach der Entscheidung des Pokalspielleiters sind von beiden Vereinen lediglich 45 Personen (einschließlich Spieler, Trainer, Betreuer etc.) zugelassen, die dem FLVW namentlich benannt werden müssen. Dies ist von unserer Seite heute geschehen. Wir bitten daher alle anderen Fans, Mitglieder und Fußballinteressierte darum, am Samstag nicht das Diemelstadion aufzusuchen. Es werden zahlreiche Ordner, wie von den Sicherheitsbehörden auch für das Geisterspiel gefodert, um und im Diemelstadion dafür sorgen, dass die Auflagen des FLVW eingehalten werden und das Spiel sicher über die Bühne geht. Dank der Erkenschwicker Presse wird das Spiel live im Internet zu sehen sein. Den Link hierzu werden wir zeitnah veröffentlichen. Auch über unsere Social Media-Kanäle werden wir die Highlights des Spiels "tickern".
13.11.2022RWE feiert 6. Sieg in Folge!
Mit einem letztlich ungefährdeten 6:1 (3:1) gegen FC Borussia Dröschede setzte RWE heute seine Siegesserie fort und fuhr den sechsten Sieg in Folge ein. Das Fehlen von Ümral Bahceci und Philipp Hachmann war der Elf von Benne Müller nicht anzumerken. Mann des Tages war Bilal Akgüvercin, der drei Treffer erzielte und von den Borussen nicht in den Griff zu bekommen war. Sven Nartikoev (2) und Pacal Raulf erledigten den Rest. In dieser Form dürfte am nächsten Wochenende ein spannendes Pokalspiel zu erwarten sein, auch wenn die Umstände die Freude darauf ein wenig trüben. Bericht...
13.11.2022Borussia Dröschede ist heute zu Gast im Hans-Watzke-Stadion
Um 14.30 Uhr (!) erwartet RWE heute in der Landesliga FC Borussia Dröschede. Der Westfalenligaabsteiger ist bislang noch nicht ganz in den Tritt gekommen und liegt mit 15 Punkten in der unteren Tabellenhälfte, blieb aber in den letzten drei Partien ohne Niederlage. Vielleicht gelingt es RWE ja, die eigene Siegesserie auf „6“ zu stellen und sich in der oberen Tabellenregion festzusetzen. Verzeichten muss Coach Benne Müller heute auf Ümral Bahceci, der aufrund der 5. Gelben Karte pausieren muss. Für Essen und Trinken ist wie immer gesorgt, kommt gerne vorbei!

Das Spiel unserer Zweiten fällt heute aus. Die SG Winterberg/Züschen II verzichtet mangels Personals auf die Austragung der Partie.
09.11.2022Ergänzende Stellungnahme zum Geisterspiel im Westfalenpokal
Auf Grund der zahlreichen Äußerungen zum Westfalenpokalspiel gegen Erkenschwick noch einmal eine Klarstellung:
Leider hat die Entscheidung zum Westfalenpokalspiel zu den erwartbaren Reaktionen geführt. Auf Facebook und Co. wird es schnell unsachlich und beleidigend diskutiert. Daher haben wir die Kommentarfunktion gesperrt. Dies wird unsere letzte Äußerung auf dieser Plattform sein, es ist alles gesagt. Wir haben aber einigen wenigen auf persönliche Nachrichten geantwortet. Dieses werden wir ab sofort auch nicht mehr machen, da der Erkenntnisgewinn gleich 0 ist. Allerdings wird sehr deutlich, dass das eigentliche Problem, der eigentliche Grund, auch im offiziellen Statement der SpVgg. Erkenschwick, einfach nicht genannt wird. Vielleicht wird es ignoriert, oder man will es nicht hören. Deshalb hier kurz ein paar Worte:
1. Erlinghausen kann kein Spiel mit mehreren Hundert Zuschauern ausrichten
Falsch! Können wir! Sehr gut sogar, wie das Derby gegen Brilon mit über 500 Zuschauern vor ein paar Wochen gezeigt hat. Auch in Erkenschwick wird das nicht die durchschnittliche Besucherzahl eines Heimspiels sein. Vor einigen Jahren hat die BVB Traditionself vor über 1000 Menschen in Erlinghausen gespielt. Alles kein Problem.
2. Erlinghausen hat keinen Gästeblock
Richtig! Haben wir nicht. Wir hätten aber für dieses Spiel erstmals in unserer knapp 100jährigen Geschichte einen eingerichtet. Wir sind dankbar für den Hinweis eures Fanbetreuers, dass ihr so zahlreich anreisen wolltet. Wir haben uns sehr darauf gefreut. Wir hätten ein extra Catering, Toiletten etc. eingerichtet. Alles war geplant, wir haben nur auf grünes Licht der Behörden gewartet.
Warum findet das Spiel dann nicht so wie geplant statt?
Neben der Ankündigung, dass friedliche Fans anreisen, hat uns die Spvgg Erkenschwick über den Sicherheitsbeauftragten offiziell darüber informiert, dass eine nicht unerhebliche Zahl Kategorie C Fans anreisen könnten. Diese Info hat auch der Verband vom Verein erhalten. Diese Info ist ursächlich, dass sich die Behörden mit dem Spiel befasst haben (nicht der unsägliche Zeitungsartikel). Dies ist Fakt. Wenn man dann jetzt sagt, wir haben gar kein Problem mit diesen sogenannten Fans, fragen wir uns, warum werden wir dann so informiert? Jedem sollte klar sein, dass wir keine Empfehlungen der Sicherheitsbehörden ignorieren können und entsprechend der Empfehlungen handeln müssen.
Nur auf Grund dieser Info wurden Sicherheitsmaßnahmen erlassen, die unsere Infrastruktur nicht hergeben. Es ist schlicht und einfach nicht machbar! Ja, auch ein Halbfinale, Finale etc. kann deshalb höchstwahrscheinlich ebenfalls nicht in Erlinghausen stattfinden. Traurig, aber wahr!
Am Ende entscheidet der Verband, wie dieses Spiel stattfindet. Wir hatten die Wahl zwischen zwei schlechten Entscheidungen und haben bei unserem Antrag die Option gewählt, die für uns sportlich am sinnvollsten erscheint. Wir teilen die Meinung einiger Kommentatoren, dass die Entscheidung des FLVW zukünftige Spiele im Pokal ggf. beeinflusst. Aber es kann doch nicht sein, dass ein größerer Verein einen kleinen Verein informiert, wir haben Kategorie C Fans, zack automatisch Heimrechttausch. So kann es auch nicht gehen. Die sportlichen Chancen minimieren sich dadurch für den unterklassigen Verein. Nur darum geht es, um die sportlichen Chancen.
07.11.2022Westfalenpokalspiel gegen Erkenschwick ohne Zuschauer
Wie der FLVW uns heute vorab telefonisch mitgeteilt hat, soll das Viertelfinalspiel im Westfalenpokal zwischen RW Erlinghausen und der SpVgg. Erkenschwick am 19.11.2022 als „Geisterspiel“ im Marsberger Diemelstadion stattfinden.
Hierzu nehmen wir, der Vorstand von Rot-Weiß Erlinghausen, wie folgt Stellung:
Der Vorstand von Rot-Weiß Erlinghausen musste in den vergangenen Tagen eine der schwersten Entscheidungen in der jüngeren Vereinsgeschichte treffen. Auf Grund der behördlichen Auflagen – diese wurden durch die Ankündigung / Einschätzung, dass Kategorie C Fans aus der Fanszene des Gastvereins anreisen, notwendig – ist eine Durchführung des Westfalenpokalspiels gegen die Spvgg Erkenschwick am 19.11. im Hans-Watzke Stadion nicht wie eigentlich vorgesehen möglich.
Rot-Weiß Erlinghausen möchte betonen, dass man sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) ist. Wir haben in zahlreichen Gesprächen gemerkt, dass alle Beteiligten unglücklich über diese Entscheidung sind und nach Lösungen gesucht haben. Wir stellen die vorgeschlagenen und angeordneten Sicherheitsvorkehrungen nicht in Frage. Gleichwohl sind diese Auflagen für einen Verein unserer Größenordnung auf unserem Sportgelände schlicht infrastrukturell nicht umsetzbar. Als einzige Optionen blieben ein Geisterspiel auf einer dafür geeigneten Sportanlage oder ein Heimrechttausch.
Rot-Weiß Erlinghausen hat sich nach intensiver Abwägung aller Argumente für ein Geisterspiel entschieden und dies beim FLVW beantragt. Diese Entscheidung trifft vor allem unsere Mannschaft, die sich dieses Spiel vor einer entsprechenden Kulisse verdient hat und natürlich von mehr im Westfalenpokal träumt, sehr hart. Es ist auch eine Entscheidung, die nicht im Sinne des Pokalwettbewerbs ist und die sportlichen Chancen unserer Mannschaft auf ein Weiterkommen und damit dem Erreichen des Westfalenpokalhalbfinales mindert. Gleichwohl ist sie aus sportlicher Sicht die für unsere Mannschaft bessere von zwei schlechten Optionen. Denn man muss klar sagen, dass wahrscheinlich noch nie die Chance so groß war bis ins Finale des Westfalenpokals vorzustoßen und somit in der kommenden Saison eventuell im DFB-Pokal zu starten. Natürlich sind wir uns bewusst, dass wir als Landesligist gegen einen ambitionierten Westfalenligisten der krasse Außenseiter sind. Aber es ist Pokal und in einem Spiel ist bekanntermaßen alles möglich.
Unserem Verein, unseren Fans und der Mannschaft wird somit ein absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte genommen, und das ohne eigenes Verschulden. Die Durchführung eines Spiels mit mehreren Hundert Zuschauern wäre natürlich auch eine wichtige Einnahme für unseren Verein gewesen – was natürlich sekundär ist – aber die finanziellen Themen werden auch im Amateurfußball immer wichtiger.
Mit großen Verwunderungen haben wir einen Bericht in der Erkenschwicker Presse zur Kenntnis genommen, der vor ein paar Tagen veröffentlich wurde. Dieser Bericht hat hohe Wellen geschlagen. Egal wie dieser Bericht zustande gekommen ist, in seinen Kernaussagen stößt dieser Bericht bei uns auf absolutes Unverständnis. Wie hier über einen Verein geurteilt wird, hat mit Fair-Play nichts zu tun. Rot-Weiß Erlinghausen hat dies zur Kenntnis genommen, wird aber nicht auf diesem Niveau reagieren. Der Bericht suggerierte, dass der große Fanandrang des Gastes in Erlinghausen nicht zu bewältigen sei. Wir möchten klarstellen, - und dies hat uns auch die Polizei bescheinigt - dass wir Spiele mit 1.000 und mehr Zuschauern durchführen können. Dies war in der Vergangenheit so und wird auch zukünftig so sein. Das eigentliche Problem ist eine kleine Gruppe von sogenannten Kategorie C Fans aus dem Fanspektrum des Gastvereins. Allein diese kleine Gruppe ist der Grund, warum aus Sicherheitsgründen dieses Spiel in Erlinghausen nicht stattfinden kann. Nichts Anderes. Daher die Entscheidung, ein Geisterspiel zu beantragen.
Diese Entwicklung ist aus unserer Sicht aus mehreren Gründen extrem bedenklich:
1.
Wir sehen fast wöchentlich in der Bundesliga und im Europapokal Ausschreitungen in den Stadien. Dies hat es immer mal wieder gegeben, aber gefühlt hat es in den letzten Monaten stark zugenommen. Auch im Amateurfußball nimmt die Gewalt zu, wie u.a. Fälle zuletzt in Bochum, als ein Schiedsrichter verletzt wurde, oder auch in den Regionalligen zeigen. Dies führt – zu Recht – dazu, dass bei vielen Spielen genau hingesehen wird. Aber ist das eine Entwicklung im Sinne des Fußballs? Ist es richtig, dass es mehr um das Drumherum geht als um das Geschehen auf dem Platz?
2.
Der Pokal lebt von den Duellen David gegen Goliath, auch im Amateurbereich. Es ist gute Tradition, dass unterklassige Mannschaften Heimrecht haben. Natürlich sind Dorfsportplätze in der Regel für anderen Besucherzahlen ausgerichtet. Aber ist es richtig, dass kleine Gruppen die Austragungen auf diesen Anlagen verhindern? Ist es richtig, dass ein Problem in der Fanszene des Gastvereins ein Problem für den Heimverein wird, mit dem er auf Grund seiner Struktur gar nicht umgehen kann?
3.
Was ist, wenn dieses Beispiel Schule macht? In unseren Augen gibt es nur Verlierer, den Fußball allgemein und in diesem Fall im speziellen den Verein Rot-Weiß Erlinghausen, auf sportlicher wie auf finanzieller Ebene. Natürlich wünschen sich sicherlich auch die Verantwortlichen von Erkenschwick etwas Anderes. Aber das ursächliche Problem liegt nun einmal nicht bei Rot-Weiß Erlinghausen. Gewonnen haben gewalttätige Personen, die im Fußball nichts zu suchen haben. Ist das richtig?

Es war eine schwere und für unseren Vorstand extrem demotivierende Entscheidung. Diese Entscheidung, da sind wir uns sicher, ist nicht im Sinne des Fußballs. Wir werden unserer Mannschaft die Daumen für das Pokalspiel gegen Erkenschwick drücken und bedauern sehr, dass unsere treuen Fans von diesem Highlight ausgeschlossen sind. Dennoch hoffen wir natürlich auf ein kleines sportliches Wunder.
06.11.20225. Sieg für RWE in Folge!
Die letzten zehn Minuten der heutigen Landesligapartie von RWE bei der SpVg. Olpe hatten es in sich. Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in der RWE klar tonabgebend war, hatte Ümral Bahceci seine Mannen per Foulelfmeter in Führung gebracht. Im Anschluss vergab Bilal Akgüvercin nach schönem Solo die Vorentscheidung. So kam Olpe zehn Minuten vor Schluss wieder zurück in die Partie: Christian Runkel verwertete eine Flanke von rechts zum Ausgleich. Doch RWE schlug zurück. Der eingewechselte Pascal Raulf markierte fast umgehend das 1:2. Mit einer fast identischen Kopie seines ersten Treffers glich Runkel wieder aus. Doch in der 89. Minute war es erneut Pascal Raulf, der das Leder zum 2:3 Endstand über die Linie schob, nachdem zuvor Sven Nartikoev am gegnerischen Keeper gescheitert war. Nach fast sechs Minuten Nachspielzeit war dann der fünfte RWE-Sieg in Folge perfekt.

Unsere 2. Mannschaft hatte an diesem Wochenende spielfrei.
31.10.2022Erfolgreicher Oktoberausklang für RWE
Besser konnte der letzte Sonntag im Oktober aus Sicht von RWE nicht verlaufen. Sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft konnten bei sommerlichen Temperaturen ihre Heimspiele siegreich gestalten.
Dank guter Moral und einer starken zweiten Halbzeit setzte sich unsere "Zweite" gegen den bisherigen Tabellendritten SG Nuhnetal/Dreislar/Hesborn II am Ende verdient mit 4:2 (1:2) durch. Zunächst sah alles nach einem Gästeerfolg aus. Nach einer Ecke gelang der SG schnell die Führung. Als der beste Gästeakteur, Leon Wellnowski, nach einem Konter das 0:2 erzielte, sahen die treuen RWE-Fans schon schwarz. Doch noch vor der Pause gelang Jannik Prior der Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel wurde RWE deutlich stärker. Nach schöner Flanke von Abwehrroutinier Daniel Schröder setzte Nils Aßhauer den Ball volley zum Ausgleich ins Netz. Dann kam die Stunde von Marjio Avdulaj. Der flinke Angreifer markierte die Treffer 3 und 4 für die Elf von Stephan Schröder, die mit jetzt 18 Punkten etwas beruhigter die restlichen 5 Spiele vor der Winterpause angehen kann.

Mit einem knappen und auch etwas glücklichen 2:1 (1:0)-Erfolg gegen den SV Schmallenberg-Fredeburg setzte unsere "Erste" ihre Siegesserie fort. Dabei profitierte RWE im HSK-Derby vor allem in der ersten Halbzeit von der mangelnden Chancenverwertung des Gastes. Die Tore zum 4. Sieg in Folge erzielten Pascal Raulf und Sven Nartikoev. Letztlich war es aber die Abwehr um Nils Meyer, die die drei Punkte am Ende sicherte. Mit jetzt 20 Punkten liegt die Elf von Benne Müller nur noch drei Punkte hinter den Top 5 der Liga zurück und kann auf einem goldenen Oktober zurückblicken. Bericht...
28.10.2022HSK-Derby am Sonntag im Has-Watzke-Stadion
Mit einem weiteren Double-Header klingt der fußballerische Oktober im Hans-Watzke-Stadion aus. Den Anfang macht am Sonntag um 12.30 Uhr unsere Reserve, die gegen die Zweitvertretung der SG Nuhnetal/Dreislar/Hesborn antritt. Die SG ist vor der Saison aus der Fusion von zwei Südkreis-Powerhouses entstanden. Insofern ist es nicht überraschend, dass nicht nur die erste Mannschaft der SG in der A-Liga um die Tabellenspitze mitkickt, sondern auch die Reserve eine sehr gute Rolle in der B-Liga spielt. Der aktuelle Platz 3 resultiert vor allem aus einer bärenstarken Defensive, mit nur fünf gefangenen Gegentoren ist man defensiv unangefochten die B-Liga-Nummer 1. RWE II musste zuletzt eine unnötige Niederlage gegen Obermarsberg verdauen, abzuwarten bleibt, welche Elf am Sonntag auf dem Platz steht.

Um 15.00 Uhr geht es mit einem HSK-Derby in der Landesliga weiter. Mit dem SV Schmallenberg-Fredeburg ist ein starker Aufsteiger zu Gast. Die Elf von Merso Mersovski spielt eine sehr gute Runde und hat bereits viele Zähler gesammelt. Aber auch RWE ist gut in Fahrt, zuletzt gelangen in drei Partien jeweils mehr als drei Treffer, so dass es bei Indian Summer im Sauerland zu einer spannenden Partie kommen wird. Wie immer freuen wir uns auf viele Gäste, bringt Durst und Hunger mit, die diversen Verkaufsstände sind geöffnet.
24.10.20223. Sieg in Folge für RWE in der Landesliga
Unsere 1. Mannschaft gewann gestern beim Aufsteiger Germania Salchendorf im tiefen Siegerland mit 5:2 (1:1) und feierte den dritten Sieg in Folge. Dabei standen Coach Benne Müller nur 13 Feldspieler zur Verfügung, aber die machten ihre Sache mehr als gut und konnten den Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf 5 Punkte ausbauen. Wermutstropfen war allerdings die Gelb-Rote Karte für Kevin Kraemer kurz vor Schluss, der damit nächste Woche pausieren muss. Die Tore erzielten der stark aufspielende Sven Nartikoev (2), Pascal Raulf, Frederik Schlüter und Bilal Akgüvercin.

Unsere 2. Mannschaft musste sich im Derby gegen den SV SV "Eresburg" Obermarsberg mit 2:3 (2:0) geschlagen geben. Trotz prominenter Verstärkung durch unseren ehemaligen Westfalenligakicker und Landesligatrainer Daniel Berlinski, der sich dankenswerter Weise aufgrund der personellen Probleme zur Verfügung stellte, konnte man einen 2:0-Vorsprung nicht bis zum Ende verteidigen. Für RWE II trafen Julius Prior und Nils Rosenkranz.

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